Die heiße Rolle gehört als physikalische Anwendung zur Wärmetherapie und ist eine verordnungsfähige Leistung der Physiotherapie.
Sie besteht aus trichterförmigen ineinander gerollten Tüchern, die mit heißem Wasser gefüllt werden. Die Hitze wird dabei langsam von innen nach außen abgegeben und kommt über eine längere Zeit mit einer gleichbleibenden angenehmen Temperatur von ca. 40°C außen an. Die heiße Rolle wirkt entspannend und entkrampfend für die Muskulatur, bringt Schmerzlinderungen auch für Gelenke, aktiviert das Lymphgefäßsystem und ist schleimlösend.
In der Physiotherapie wird die heiße Rolle als Vorbereitung für die Massage genutzt oder um eine gezielte Durchblutungsverbesserung hervorzurufen.
Heißluft
Als Heißluft Behandlung wird in der physikalischen Medizin die therapeutische, äußere Anwendung mit wärmendem Infrarotlicht bezeichnet. Die infrarote Wärmestrahlung dringt wenige Millimeter tief ins Gewebe ein. Durch die Wärmeleitung können das Unterhautfettgewebe, das Bindegewebe und die Gelenke erreicht werden.
Zu den Beschwerden, die durch Heißluft gelindert werden, gehören: